Jubelkonfirmationen in Gevelsberg

Die Evangelische Kirchengemeinde Gevelsberg hatte am Sonntag, dem 10. November 2024, 70 Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden zu einem festlichen Gottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein zu Gast.

10 Gold-, 21 Diamant-, 22 Eisern- und 17 Gnadenkonfirmanden fanden sich um 10.30 Uhr im Gemeindesaal an der Erlöserkirche ein, wo sie von den Pfarrern Uwe Hasenberg und Michael Klaus empfangen wurden. Nach einem Erinnerungsfoto feierten die beiden Pfarrer mit den Jubilaren sowie mit vielen weiteren Gästen und Gemeindegliedern um 11.00 Uhr den Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation in der Kirche.

In seiner Predigt sprach Pfarrer Klaus zu dem Bibelwort aus 4. Mose 9, 15-23: Eine Wolken- und Feuersäule führte vor mehr als 3.000 Jahren das Volk Israel auf seiner Wanderung durch die Wüste bis ins „gelobte Land“. – „Eine solche sichtbare Wolkensäule haben wir heute leider nicht mehr. Aber wir haben Jesus Christus und sein ewiges Wort. An ihm können wir uns heute orientieren. Dann bleiben wir auf dem rechten Weg des Glaubens. Dann werden wir auch einmal im ‚gelobten Land‘, im Himmel, ankommen“, so Pfarrer Michael Klaus.

Im Anschluss daran erinnerte Pfarrer Uwe Hasenberg die Jubelkonfirmanden an ihre Konfirmation vor vielen Jahrzehnten und erbat den Segen Gottes für ihren weiteren Lebensweg. Anschließend leitete er durch die Feier des heiligen Abendmahls.

Musikalisch wurde der Festgottesdienst von Kantor Helge Metzner (Orgel) und Irina Achtmeyer (Solo-Gesang) gestaltet. Mit dem bewegenden Lied „Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt“ und dem anschließenden Segen endete der Gottesdienst in der Erlöserkirche.

Danach trafen sich die Jubilare nebenan im Gemeindesaal zu einem gemeinsamen Mittagessen. Was vor 50, 60, 65 und 70 Jahren in der Welt passiert war, daran erinnerte eine PowerPoint-Präsentation, die nach dem Mittagessen gezeigt wurde. Ein gemütliches Kaffeetrinken schloss sich an. Schließlich wurde allen Jubelkonfirmanden persönlich eine Urkunde überreicht. Kurz darauf endete das „Konfi-Nachtreffen“, bei dem in fröhlicher Atmosphäre viele Erinnerungen ausgetauscht wurden.